- einimpfen
- ein|imp|fen ['ai̮n|ɪmpf̮n̩], impfte ein, eingeimpft <tr.; hat (ugs.):
so eindringlich sagen, dass es im Gedächtnis haften bleibt, dass es nicht vergessen wird:die Mutter hatte ihren Kindern eingeimpft, mit keinem Fremden mitzugehen.
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ein||imp|fen 〈V. tr.; hat〉 jmdm. etwas \einimpfen1. als Impfstoff einspritzen, einflößen2. 〈fig.〉 tief einprägen, mit großem Nachdruck sagen● ich habe den Kindern (immer wieder) eingeimpft, nicht mit Fremden mitzugehen* * *
ein|imp|fen <sw. V.; hat:1. (einen Impfstoff) einspritzen:einem Versuchstier ein neues Serum e.2. (ugs.) so eindringlich sagen, so tief einprägen, dass es nicht mehr vergessen werden kann:jmdm. Hass, eine Überzeugung e.* * *
ein|imp|fen <sw. V.; hat: 1. (einen Impfstoff) einspritzen: einem Versuchstier ein neues Serum e. 2. (ugs.) so eindringlich sagen, so tief einprägen, dass es nicht mehr vergessen werden kann: jmdm. Hass, eine Überzeugung e.; unser Ziel ist es, den Menschen revolutionäre, um nicht zu sagen utopische Gedanken einzuimpfen (Heym, Schwarzenberg 190); es war ungemein schwer, der Kölner Mannschaft Ordnung und Disziplin einzuimpfen (Saarbr. Zeitung 1. 12. 79, 6); Es wurde einem eingeimpft, dass man besser ist als die anderen (Dierichs, Männer 162); Der Sinn für Hilfsbereitschaft wurde uns so intensiv eingeimpft, dass ... (Dönhoff, Ostpreußen 158).
Universal-Lexikon. 2012.